EU-Führerscheinreform: Diese Änderungen könnten auf uns zukommen!

Die Europäische Union hat eine Vision: Bis 2050 soll es europaweit keine Verkehrstoten mehr geben, bis 2030 soll die Zahl halbiert werden. Um dieses große Ziel zu erreichen, plant die EU eine Führerscheinreform. Vorgesehen ist beispielsweise: das begleitete Fahren ab 17,  eine Anhebung des zulässigen Gesamtgewichts bei der Klasse B oder ein digitaler Führerschein. Darüber sprechen wir mit einem Experten, der sich auskennt: Kurt Bartels. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände.

Herr Bartels, welche Änderungen erwarten uns denn in Deutschland bei einer europaweiten Führerscheinreform?
0:00
0:27
Ich habe gelesen, es ist in der Diskussion, in der gesamten EU Fahrsimulatoren bei der Fahrprüfung einzusetzen. Was wissen sie darüber?
0:00
0:30
Es kündigen sich sogenannte Refresh-Kurse in den Referenten-Entwürfen an. Was muss ich mir darunter vorstellen?
0:00
0:31
Es ist sogar im Gespräch das zulässige Gesamtgewicht für den Klasse-B-Führerschein zu erhöhen? Das wäre ja für viele Wohnmobilfahrer sehr interessant.
0:00
0:15
Wie bewerten Sie denn die Vorschläge, die sich zur Diskussion stellen?
0:00
0:27

Ein wichtiger Punkt, der ebenfalls noch zur Diskussion steht: Rentner ab 70 sollen künftig nachweisen, dass sie noch fahrtauglich sind. Ob das jedoch in ganz Europa so durchsetzbar ist, ist noch offen.

Ähnliche Artikel

dpd DRIVER’S RADIO
jetzt LIVE hören
dpd DRIVER’S RADIO jetzt live hören

Direkter Kontakt ins Studio